Experimentell: „Monochrom fotografieren – Weiß auf Weiß“ bei Martin Timm
Es wird so stark überbelichtet, dass beim Blick auf den Monitor fast nichts mehr zu sehen ist. Durch die starke Überbelichtung kommt es auf dem Sensor zu Farbverschiebungen und Ausrissen. Das ist so gewollt.
Nimmt man dann noch eine offene Blende, verringert sich die Schärfentiefe drastisch und es gibt keine dreidimensionale Struktur mehr, alles wird abstrakt.
Diese Bilder sind so aus der Kamera gekommen und nicht weiter bearbeitet worden.
Kamera: OM System OM-1
Objektiv: Tomioka Cosinon 55mm, F/1.2 mit Helicoidadapter
Gewählte Blende F/1.4
Manueller Modus